Jugendlichentherapie
Die Lebenswelt von Jugendlichen ist besonders durch das Spannungsfeld von Innenwelt und Außenwelt gekennzeichnet. Der junge Mensch soll gleichzeitig zu seiner eigenen Identität finden, aber auch gesellschaftlichen Erwartungen und Gegebenheiten im äußeren Umfeld entsprechen.
Gelingt die Auseinandersetzung damit nicht oder nicht genügend, kann das großer Belastung und psychischen Problemen führen.
Im Gespräch, im Spiel oder durch den Einsatz verschiedener kreativer Methoden setzen sich die Jugendlichen mit ihren Bedürfnissen, Erwartungen und zwischenmenschlichen Erfahrungen auseinander.
Psychotherapie hilft Jugendlichen bei:
- Identitätsproblemen
- Pubertätskrisen
- Ängsten
- Sozialer Unsicherheit, sozialem Rückzug
- Beziehungs- und Kontaktproblemen
- Depressiven Verstimmungen
- Psychosomatischen Problemen
- uvm.
Ablauf:
Am Beginn der gemeinsamen Arbeit steht ein Gespräch mit dem/der Jugendliche/n und den Eltern oder Bezugspersonen. Dabei können die Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit, das Anliegen und die Ziele der Behandlung besprochen werden.
Die weitere Zusammenarbeit findet in den regelmäßigen Therapiesitzungen mit dem Jugendlichen alleine statt.
Rückmeldungsgespräche mit den Eltern bzw. Bezugspersonen finden nach Absprache mit den Jugendlichen und unter Wahrung der therapeutischen Verschwiegenheit statt.